Sonntag, 22. November 2020

Das große Erwachen und das große Problem daran

 Das große Erwachen und das große Problem daran

Warum die Helden, die als erstes erwachten, am meisten leiden.

Ich hätte niemals gedacht, dass es so schwierig ist, wenn man einmal erwacht ist. Es ist unvorstellbar vor dem Hintergrund der Wahrheit dieses ganze Leid zu sehen und welches Ziel verfolgt wird.
Zu sehen, dass Menschen das nicht erkennen und gegen einen wittern, der Fakten ausspricht. Diffamierung, Diskreditation, Hass.
Diese Dinge, die wir verabscheuen. Wir treten für Liebe, Zusammenhalt und Harmonie ein. Es ist schade, dass es so schwierig ist für den Menschen dies zu erkennen. Das liegt wohl an der negativen Grundstimmung des menschlichen Gehirns.
Erstmal, wer sind wir.
Als wir definiere ich das Kollektiv der Menschen, denn Menschen sind nicht von Natur aus böse, wie so oft behauptet wird. Die Kriege werden von einzelnen angezettelt und die Masse folgt aus verschiedenen wirtschaftlichen, finanziellen und persönlichen Gründen. Um sich zu retten. Es geht immer nur darum, sich zu helfen. Stichwort helfen. Es steckt in unserer Natur.


"Ein Geist, der durch eine neue Erfahrung gedehnt wird, kann nie wieder in seine Alte Dimension zurückkehren"

Das Phänomen betrachtet man immer häufiger bei Menschen, die anfangen sich zu tiefer und multiquellig zu informieren. Man sieht etwas und wundert sich darüber, dass es überall anders berichtet wird. Fängt man an zu fragen warum das so ist, fällt auf, dass die Berichterstattungen der großen Medien, die uns davon abbringen wollen selbst zu denken, von ein und den selben Nachrichtenagenturen verteilt werden und ungeprüft von den Sendern der Bevölkerung gegeben werden. Deshalb findet man oft die selben Nachrichten mit den selben Bildern an verschiedenen Sendern. Doch die Agenturen selbst stehen aufgrund der Macht, dessen sie sich bewusst sind, natürlich nicht alleine da und können entscheiden, was sie wollen. Sie selbst werden gelenkt von Politik und Militär. (MK Ultra, Operation Mockingbird-key words zum recherchieren).

Dieses Bewusstsein dehnt sich nicht mehr zurück, wenn man weiß, dass sich draußen nichts verändert.
Wie kommt man mit dem täglichen Wahnsinn klar, der verstärkt wird durch den Druck von außen, direkt in eine Ecke gesteckt zu werden ohne argumentativ einen Disput zu führen?

Erkennen-Erwachen-Verändern

Der oben beschriebene Prozess führt aufgrund diesem Schema zu einem inneren Ungleichgewicht. Man sieht das Problem, erwacht -wenn man das nicht schon ist- und hat den Drang das Problem zu verändern. 

Doch es klappt nicht, da nicht genügend Menschen erkennen, was läuft. Sie sind perfekt gedrillte Schafe, die von Kleinauf indoktriniert und konditioniert wurden anders denkende Menschen zu verachten.

Signalwörter wie Verschwörungstheoretiker, Rechtsradikale oder Populist führen die Menschen in die Hypnose und erinnern einen daran, dass dieser Mensch mundtot gemacht werden muss, ohne sich einmal dessen Meinung anzuhören.


"Man könnte so viel kluges schreiben, aber die, die es verstehen, wissen es schon, und die, die es noch nicht wissen, würden es nicht verstehen"

Ich werde nicht auf alle einzelnen Punkte des Erwachens eingehen, da diejenigen, die es bereits sind, genau fühlen, was ich hier beschreibe. Wichtig ist es jedoch eigentlich, die anderen zum Selbstdenken anzuregen. Es geht nie darum, wie andere versuchen nicht argumentativ darzustellen andere Menschen für eine Art Sekte zu rekrutieren, nein, es geht darum ihnen Denkanstöße zu geben, sodass sie wieder anfangen selbst zu denken und zu hinterfragen. 
Wenn es eine Sekte ist, sich auf sich selbst zu konzentrieren und die Veränderung in einem selbst zu initiieren, um sich besser zu verstehen, dann möchte ich sofort in diese Sekte.
(Selbst im Mittelpunkt zu stehen. An sich selbst arbeiten, frei werden und selbst denken ist eigentlich genau das Gegenteil von dem was als Sekte definiert wird, nvm)

Sich von einseitigen Medienberichterstattungen zu lösen, von festgelegten Denkmustern und sein eigenes zu finden, ist nicht einfach. Besonders wenn einem suggeriert wird, dass er eine Entscheidungsvielfalt hat durch verschiedene Sender. Schaut man auf die Finanzierung und die Verstrickungen in Politik wird direkt klar, dass alles eins ist und alle ein Ziel verfolgen: Konditionierung.

Wir suchen den Fehler im anderen. Wenn einer was sagt, wird ihm sofort etwas unterstellt und wenn er das so sagt, dann muss er doch automatisch auch das schlimmere bsp. den Holocaust gutheißen. Und das wird direkt damit in Verbindung gesetzt und geht immer weiter, bis man wie in diesem Beispiel am schlimmsten Bild angelangt ist. Ohne den Menschen überhaupt nach dieser zweiten Ansicht befragt zu haben. 
Wir sind getrimmt auf Feinbilder und auf Spaltung, ganz ohne es zu merken. Sogar bei unseren Liebsten machen wir sowas auf einer kleineren Ebene unbewusst. Probiert es doch einfach nächstes Mal aus und bringt Licht in euer Unterbewusstsein. Seht, wie wir gelenkt werden, wenn wir nicht in unseren Gedankenprozess eingreifen. Denn:
"Du brauchst keinen Lehrer, der dich beeinflusst.
Du brauchst einen Lehrer, der dich lehrt, dich nicht mehr beeinflussen zu lassen."
"Man verdirbt einen Jüngling am sichersten, wenn man ihn anleitet, den Gleichdenkenden höher zu achten, als den Andersdenkenden" (Nietzsche)

Fragen, Fragen, Fragen

Kritische Fragen sind das Ein und Alles für einen informativen Disput in unserer kleinen und großen Gesellschaft. Sie können zwei Szenarien auslösen:

1. Sie wirken unangenehm und, weil es keine klaren Antworten darauf gibt. Der gefragte weiß es einfach nicht und ist nicht ehrlich.

2.Die Ratio lässt nur eine Antwort zu, es wird gegen sich selbst und gegen den Fragesteller gewittert und     
    Wahrheit kommt ans Licht. Folglich lenkt man den Sachverhalt auf die Beziehungsebe. Folge:
    Diskreditierung, Diffamierung und Zensur.

„Sie wären ein guter Nazi gewesen“

Das hört man oft von Menschen, die den Standpunkt oder die Meinung nicht akzeptieren.

Das ist traurigerweise auf viele Menschen anzuwenden, die strikt den Regeln folgen, ohne etwas zu hinterfragen

Schlimmer noch, die nämlich diejenigen, die ihr oktroyiertes System hinterfragen diskreditieren, diffamieren und sogar auslöschen wollen.

Analog dazu sind es auch Menschen, die andere Menschen als „Rechtsextrem“ oder „Coronaleugner“ abstempeln, um sie zu diffamieren und mundtot zu machen, ohne einen konstruktiven Disput mit ihnen zu führen und ihre Aussagen zu prüfen.Was ist denn damals passiert. Genau das selbe Prinzip. Andere wurden ausgegrenzt, die angefangen haben die Sachen zu hinterfragen. Es ist ja im Interesse der „allgemeinen Sicherheit“. Das wird im Buch „Die Welle“ ganz gut dargestellt.

Jeder Mensch hat etwas zu sagen, es gilt nur, ihm zuzuhören. Von jedem kann man etwas lernen und wenn man „nur“ etwas über sich selbst lernt, dann hat man bereits gewonnen.

Denn: alles, was uns an anderen stört, hilft uns dabei uns selbst besser zu verstehen.

Lösung

Das wichtigste in dieser Zeit ist es, auf sich selbst zu achten und in seiner Mitte zu bleiben.
Zweifle nicht an dir selbst, sondern zweifle an den Menschen, die dich an dir zweifeln lassen.
Man kann auch so viele Bücher, Artikel etc. lesen wie man will, wenn man nicht in der Lage ist sich selbst zu lesen, dann wird man nie etwas lernen.

Blöderweise lässt die Wahrheit manchmal alles wie eine Lüge erscheinen. -Nebenwirkungen ihr wisst mim Arzt oder Apotheker abklären ;)

Man kann Aufklärungsarbeit leisten, wenn man sich damit abgefunden hat, dass man nicht selbst das Problem ist, sondern, dass sich der gegenüber in einer kognitiven Dissonanz befindet und Zeit, sowie Denkanstöße braucht. Dann sind die Anfeindungen, die man bekommt, kein Problem mehr für einen selbst. 

Jeder einzelne zählt und man sollte mit jedem einzelnen sachlich diskutieren, aber das brauche ich nicht erklären.
Das Prinzip ist denkbar einfach-Stichwort Pareto Prinzip-, man wird die Kritische Masse von 10% erreicht, folgt der Rest der Bevölkerung diesem Gedanken. Dies liegt an der immateriellen Informationsweitergabe über das Morphogenetische Feld.

Wichtig ist, dem Einzelnen mit Liebe zu begegnen, denn danach durstet es dem Hass am meisten (ich weiß-damit macht man sich auch von der Beziehungsebene von Gebrauch, aber positiv. Wenn einer immer gegen einen wittert, und man immer lieb zu einem ist, merkt der Mensch es irgendwann, dass er sich schlecht fühlen wird. Das wollen wir nicht, aber er braucht es und es führt dazu, dass er anderen Menschen mit Liebe begegnet, so wie wir es auch machen.)
Denk dran:
Dein Verstand ist programmierbar. Und solltest du ihn nicht selbst programmieren, wird es jemand anderes für dich tun!
M.R

Stichworte zum selbst recherchieren:
-morphogenetisches Feld
-kognitive Dissonanz
-Pareto-Prinzip
-Tageskorrektur von Hans Joachim Müller
-MK Ultra
-Operation Mockingbird
-Nachrichtenagenturen
Buchempfehlung:
Im Zeichen der Wahrheit

Liebe ist wie eine Droge

"Liebe ist wie eine Droge, unentdeckt ist sie unnötig, kommt man jedoch einmal in den Genuss, ist man alleine schwach und wird abhängig."

Das Thema der Welt. Es gibt kein Thema über das mehr gesprochen, gedacht oder geschrieben oder gesungen wird. Es überholt sogar Geld!
Seit eh und je wird darüber berichtet, bereits im alten Rom und Griechenland wurde deswegen gemordet und es fand Platz in jedem Drama.
Es zog sich durch alle Zeiten, hat paradoxerweise zu unzähligen Kriegen geführt und gehört zu unserem Urinstinkt.
Ödipus, A midsummer night's dream und Hamlet sind Klassiker, die dieses Thema präsentieren.
Nun die Sicht eines Italieners, die trivial gesehen den Ruf des romantischsten Volkes haben (auf den Begriff romantisch werde ich ein anderes mal eingehen).
 Ich versuche das komplexeste Thema der Welt möglichst komplex und magisch zu lassen-also nicht zu entzaubern ;).
Es werden mehr Gefühle einfließen und so wenig rational wie möglich rangenommen.
Schnallt euch an, jetzt wird's romantisch.
(scrolle ans Ende, um die Zitate zu diesem Thema zu finden.)

Was ist Amore?

Hier fängt es schon an. Wie definiert man Liebe?Jeder hat eine andere Auffassung davon.
Gefühle sind nichts rationales und nicht einfach zu beschreiben und zu bereden. 
Das Gefühl geliebt zu werden scheint schier unbeschreiblich. Schmetterlinge im Bauch, Wärme, ein leicht fiebriges Gefühl und einfach berauschende Entspannung.
Dafür sorgen die Hormone Oxytocin (Kuschelhormon), Testosteron (naja, ihr wisst schon), Serotonin (Glückshormon) und Noradrenalin (Blutdruckerhöhung).
Dadurch fühlt man sich wenn man liebt verbunden, geborgen, sicher und glücklich.
Doch die Verbundenheit kann auf mehreren Ebenen erfolgen, wird aber meist nur auf der körperlichen und persönlichen Ebene praktiziert. 
Es gibt drei Ebenen: 

1.körperliche/sexuelle Ebene
2.persönliche Ebene
3.geistige/seelische Ebene

Unabhängig davon kommt es immer auf das Ziel eines Menschen an.

Erstere ist selbsterklärend, die Verbindung wird vorwiegend aufgrund von Detumeszenztrieb (Drang zur geschlechtlichen Befriedigung) gesteuerten Menschen eingegangen, die ihren Geist nicht unter Kontrolle haben und auf Spaß aus sind oder Angst vor Veränderungen und Erfüllung im Leben haben.

Die persönliche Ebene bezieht sich auf die Person, die man liebt an sich und ihre Eigenschaften; sowohl äußerlich als auch innerlich.
Hier werden alltägliche und auch unbewusste Gewohnheiten der Person als zutreffend beschrieben und sie stimmen mit dem eigenen Leben überein.
Die Selbstliebe gehört hierzu.
Auch narzisstische Züge und Interessen fallen hier rein.
Das gefährliche an der Ebene ist, dass sie in der Mitte steht und man schnell in die Erste abdriftet, da die äußerlichen Faktoren meist überwiegen und dies dazu führt, dass man wieder von Trieben geleitet wird.

Geht man die geistige/ seelische Verbindung ein, erreicht man das höchste der Gefühle (Achtung: Es kommt immer auf das Ziel an).
Hierbei liebt man die Gesamtheit der Person. Man liebt und versteht das Innere der Person, ihren Geist, ihre Seele und sieht ihre Aura.
Man realisiert, dass das Innere der Person sich auf das äußere abfärbt (das bedeutet man braucht keine Schminke um seine seelische Hässlichkeit zu übertünchen-Spaß).
Dies führt zur seelischen Glückseligkeit und Vollkommenheit.
Man fühlt sich gemeinsam als ein Teil des Universums und versteht sich auch auf einer META-EBENE.
Die Intelligenz und Existenz wird jederzeit liebevoll und hochachtig Respektiert, indem sie u.a. hinterfragt wird (natürlich gemeinsam und einen Konsens findend).
Das besondere hieran ist, dass man den Menschen ungeachtet der äußeren Umstände liebt: bedingungslos. Man liebt ihn egal was passiert. Auch wenn der Mensch jemand anderen liebt. Weil man die Seele des Menschen liebt.

Formen der Liebe

Abgesehen von den abstrusen neu geschaffenen Liebesformen, bei denen man aufgrund von Quantität überschießenden Paarkonstilationen nicht mehr durchblickt, möchte ich zwei klassische vorstellen , die die meisten so nicht bewusst sind.


Monogamie

Hier liebt ein Mensch einen anderen. Die klassischen Liebesbeziehungen.
Auch übergeschlechtlich möglich (Frau-Frau; Mann-Mann)
Es gibt auch Sonderformen, bei denen das Lieben von Objekten zur Ausschüttung von solchen Hormonen führt. Es ist eine Art Vertrag den man eingeht einander treu zu sein.
Vertrag hört sich forciert und unfrei an und dient nur einer Veranschaulichung, denn so ist es praktisch meist nicht.
Vorteile: -bezeugt deutlich mehr Liebe, wenn man sich nur auf eine Person einlässt und gibt ihr ein besonderes Gefühl

Nachteil: -Festsetzen auf eine Person und größere Enttäuschung bei Bruch

Polygamie

Man liebt mehrere Personen.
In unseren Kulturkreisen ungewöhnlich.
Alle beteiligten wissen voneinander und sind im Einklang miteinander.
Vorteile: -freier
Nachteile: -erfordert einen freien, vom Ego gelösten Geist und ist schwierig

Beide Formen sind grundsätzlich richtig und können zur Erfüllung führen, das gelingt allerdings nur, wenn man lernt mit allen Sinnen zu Lieben und Glücklich zu sein, wenn der Partner es ist. Denn dann ist eine Trennung was positives, da es den Partner und damit einen glücklich macht und man ihn weiter liebt. Man liebt die Person als solche, egal ob sie einen anderen liebt oder nicht. Selbiges gilt umgekehrt. 

Die Schwierigkeit mit dem Ego:
Die Beziehung nicht wegen der Glücksgefühle personenunabhängig zu führen, sondern mit der Seele zu Lieben, um beiden zu nutzen oder niemandem zu schaden.

Entwertung der Phrase „Ich liebe dich“


Ich glaube, dass ein ich liebe dich weitaus unterschätzt wird. 
Es gibt kein größeres Gelübde und man kann nicht mehr Vertrauen, Geborgenheit und Zuneigung in eine Phrase bringen, als in diese. 
Damit offenbart man alles und gibt sich der Person hin, öffnet sich, ist verwundbar, es ist einem nicht egal.
Deshalb sollte es nicht so leichtsinnig genutzt und konsumiert/verbraucht werden, wie es heute wird. Demnach verliert es an Bedeutung sowohl bei Sender als auch bei Empfänger. Man sollte es ernster nehmen, dann gewinnt es auch an Bedeutung, wenn man es zu sich selbst sagst. Dann entfaltet es seine wahre Kraft, die sich auf den Nutzer überträgt-man öffnet die Büchse der Pandora.

Das Problem heutiger Beziehungen und falsches Mindset

Wie erklärt man sich die aktuelle Scheidungsrate von nahezu 50% der Ehen in DE?
Wie hoch wird sie wohl bei Beziehungen sein?
Ganz einfach: Oberflächlichkeit und damit Ebene 1.
Bedarf man dann doch irgendwann ein bisschen mehr Tiefgründigkeit und kommt ins Gespräch, merkt man die Differenzen und entdeckt sogar vielleicht noch eine Bedürftigkeit beim anderen Partner (kontraproduktiv).
Unsere Gesellschaft ist gespalten: die einen schwirren in Ebene 1 herum und wandern von unglücklicher oder kurzzeitig glücklicher Beziehung zur nächsten.
Die anderen haben das "falsche" Mindset und werden von dem Dogma geleitet, dass sie den Traumpartner finden.
Beide werden enttäuscht, da dieses toxische Mindset zu Problemen führt und die Erste Beziehung zur Enttäuschung und damit entweder zu Beziehungen der Sorte Ebene 1 oder beziehungsscheu führt.
Das wollen wir nicht, wir wollen doch zwei mehr Menschen auf dieser Welt beglücken;).

Fazit:

Lösungen habe ich bereits angeboten und auch wenn es sehr schwierig und unangenehm ist diesen Prozess zu durchlaufen, muss zuerst an sich selbst gearbeitet werden.
Prinzip der Anziehung: Nur wer sich selbst liebt, kann geliebt werden.
An sich selbst fängt alles an. Wird man mit sich im reinen und beginnt sich zu lieben, hat man immer Glücksgefühle, immer eine Person, die einen kennt und versteht und liebt.
In diesem Sinne: Weniger Selbstliebe, mehr Nächstenliebe;).
PS: Ich habe bewusst den Aspekt ausgelassen, dass Liebe aus wissenschaftlicher Sicht nach ca. 6 Monaten verfliegt und das Gefühl nachlässt und Gewohnheit die upperhand gewinnt. Meiner Meinung nach kann man das umgehen, ist jedoch schwierig.

Meine Gedankengänge-Zitate

„Wenn ich dich nie kennengelernt hätte, hätte ich das Gefühl von Liebe nie verspürt“.
  
Ich fühle mich wie in einer Liebesromance, nur dass ich der Hausmeister bin.“

„Our bodies are art pieces. Yours is made by Meistermann, mine is made by Da Vinci.“


„Weil es nicht die Liebe ist, die uns zerstört, sondern die Zerstörung, die uns liebt.“

„Das wäre ja die perfekte Liebesgeschichte, aber die gibt es im Leben nicht.“

„Du bist nicht die Liebe meines Lebens, du bist mehr als das, du gehst über mein Leben hinaus.“


„Ich weiß nicht du, Liebe ist ein komisches Ding, was in der Vergangenheit oft zu kriegen geführt hat.“


„Es gibt nichts schwierigeres im Leben, als das Richtige zu einem passende Individuum zu finden.“


„Nein ich hatte Angst davor, jemanden näher kennenzulernen, da ich das Bild von Liebe hatte, welches mich glauben ließ, dass es einem die Zeit raubt.

Und gleichzeitig fühle ich ein wenig Druck weil ich dachte ich muss jemanden kennenlernen, da ich sonst keine Gelegenheit mehr habe es zu spät wird.“


„Lieben macht frei, geliebt werden macht abhängig.“

„Nur weil ich andere vor dir geliebt habe, heißt das nicht, dass ich dich weniger liebe.“

„Hohe Ansprüche?
Ja ich gebe zu ich habe sehr hohe Ansprüche und bin auch sehr wählerisch.
Denn das was ich (will)/was ich suche/ worauf ich warte ist echte Liebe.
Diese gibt es heute nicht mehr an jeder Tankstelle aufzufinden.“

„Eigentlich müssten wir Liebe vortäuschen bzw bewusst provozieren, um uns die nötigen Hormone zu geben und die Gesundheit progressiv zu steigern. Dafür müsste man durch Hormone etc das Gehirn austricksen.
~Wenn ich das so sehe bzw wenn ich weiß, dass andere das so sehen lassen sich Beziehungen rechtfertigen auch quantitativ höhere - auch wenn das auch eine Form des Egoismus ist und man selbst dann auch nur Mitläufer/ Zwischenwirt einer Kette ist, bei dem die Selbstliebe im Vordergrund steht.“

„Entziehen wir der Gesellschaft den Egoismus, so entsteht eine Gemeinschaft.
Entziehen wir dieser die negative Selbstliebe, so entsteht eine erfüllte Liebschaft.“

"Mach einfach das, wozu du geboren wurdest. Liebe!" 
„Man kann nicht einfach eine Person aufgeben, die man liebt, nur, weil die Situation nicht passt.Gute Beziehungen sind nicht gut, weil sie keine Probleme haben. Sie sind gut, weil sich beide genügend umeinander sorgen, um einen Weg zu finden.“

“Denke immer daran: es ist wir beide gegen das Problem und nicht gegeneinander.“

"Die Schwierigste Aufgabe in meinem Leben war es meine Frau zu verführen. Ich musste viele Wurzeln schlagen, um sie lösen zu können."

"Wir leben um, zu lieben. Wir lieben, um zu leben."

"Streitigkeiten sind nur Zeitverschwendung, wenn man durch sie nichts dazulernt. Dann verschenkt man unnötig Glück, das man im Nachhinein bereuen könnte.
Liebe ohne Bedingungen, Liebe das Glück deines Partners, dann zieht ihr aus jeder Streitigkeit einen Gewinn, der euch bemerken lässt, welche Errungenschaft ihr durchgezogen habt und verschmelzt stärker zusammen."

"Wir müssen nichts sagen. Lassen wir die Ruhe und unsere Körper uns sprechen."
"Ich habe alles gegen sie in der Hand. Doch das ist schlecht, ich hätte lieber sie in meiner Hand."

"Omnia vincit amor."

Mittwoch, 19. August 2020

CORONA- Die beste PR Aktion einer Biermarke!

Corona, Corona, Corona

Der Herzblut-Alkoholiker wird in dieser Zeit überall auf Kalamitäten stoßen.
Man könnte denken, dass es die beste Werbung einer Marke in der Geschichte der Werbebranche ist, stärker als der Coke Weihnachtsmann. Jeder spricht davon, es ist Thema auf jedem Stammtisch, in jeder Sportveranstaltung und läuft 23/7 über alle Massenmedien.
Ach warte, diese finden ja aufgrund dessen gar nicht mehr statt.
Das ist jedoch ein Trugschluss, schade.
Angesichts der Lage fühle ich mich doch dazu gezwungen, mich im Ersten Artikel dieser Art hierüber auszulassen. Eben genau deswegen, weil es doch unser Verhalten probat reflektiert.

Die Schutzpatronin   (lat. corona, ae f. = Krone)

Es mag im ersten Moment ironisch erscheinen, aber tatsächlich ist die Heilige Corona eine Schutzpatronin. Sie ist unter anderem Patronin gegen Seuchen!, Unwetter, für Geldangelegenheiten und für Metzger und Schatzgräber. Diese Eigenschaften hängen mit ihrem Lebenslauf zusammen, denn sie starb bereits mit 16 Jahren als- wie soll es auch anders sein- Märtyrerin.
In Italien wird ihr am 14. Mai gedenkt.
Ja, genau der 14. Mai, der Tag, an dem die Kreuzritter 1097 Nicäa belagerten, an dem 1935 die antisemitischen Protokolle der Weisen des Zion als Plagiat bewertet wurden.
Der Tag, an dem 1940 die Niederlande kapituliert und genau der Tag, an dem leider Churchill 1942 verstarb, nein nicht Winston, sondern Frank; ein treuer Disney Filmmusik-Produzent.
Ok, genug des Unsinnes, Zeit sich den ernsten Themen zu widmen.


Vorbote für das Ende?

Wie immer bei solch medial gehypten Themen, ob berechtigt oder nicht sei dahingestellt, ranken sich horrende Verschwörungstheorien, deshalb möchte ich hier die drakonischsten abstrahieren und dementieren.

1.Corona als Strafe Gottes
Hierzu muss nicht viel gesagt werden, das lässt sich lakonisch und konzise formulieren:
Wer nicht glaubt, fällt aus dieser Kategorie raus.
Für die Gläubigen wird es schwieriger, denn wer hat denn diese Theorie postuliert?
Welcher Gott soll uns bestrafen? Zeus? oder Thor? oder Apollo?
 Mir fällt da spontan nur Baal, der des alten Testaments ein, aber die Zeiten sind vorbei. Bleiben wir beim Christentum, wenn das der vierte Reiter der Apokalypse sein soll, der Krankheit und Tod bringt, wo waren dann die anderen drei?
Warum sollte auch nur irgendein Gott uns mit einem Virus bestrafen wollen, dabei gibt es doch viel bessere Möglichkeiten, als ein Virus dessen Sterblichkeitsrate unter 1,5% liegt?

2. Schon wieder die Rothschilds und Zionisten
Ehrlich, man kann es nicht mehr hören, die Juden scheinen Zufluchtsort für einen leeres Gedächtnis zu sein. Damit meine ich, dass Menschen, die nicht wissen wem sie die Schuld zuweisen sollen als Zufluchtsort die Juden akkusieren, weil es im kollektiven Bewusstsein dieser Antisemiten.
Natürlich stecken sie nicht dahinter, um die Bevölkerung zu dezimieren.
Grundlage dieses Mists soll ein Buch sein (The Eyes of Darkness-Koontz), in dem der Virus Wuhan-400 die großteile der Bevölkerung ausrottet, allerdings war das Buch aus dem Jahre 1981 eine verdammt unpräzise Prophezeihung, die jedes Kleinkind hätte formulieren können.
Doch warum wählt einer der erfolgreichsten Autoren ausgerechnet Wuhan als Stadt.
Das lieht näher als man denkt: als fantasy/ horror Autor wählt man ein bekanntes Virus Forschungslabor, an einem Ort, an dem sich viele Amerikaner nicht auskennen, um das ganze mysteriöser zu gestalten, Wuhan erfüllt all diese Kriterien.
Denkt ihr wirklich, dass Menschen mit klarem Verstand, die in der Opferrolle waren, erneut etwas wie den Holocaust bewilligen würden?

3. Bill Gates, China selbst als Auslöser und das Allerheilmittel Kuhurin
Ok, kurz und knapp: Bill und seine Frau sollen Patente für das Virus besitzen, da sie Anteile am Pirsbright Institute besitzen. Sein Ziel ist es ca. 1% der Weltbevölkerung zu Sterilisieren, indem er sie mit einer Scheinimpung impft.
Wahr ist, dass das Ziel dieser Patente und das Institut generell an Impfstoffen und gegen die Verbreitung kämpft.
Warum also Geld in ein Institut pumpen, das die Ausbreitung eines Virus zu stoppen versucht?
Klar, um als Held dazustehen und letztlich die Bevölkerung zu dezimieren, das Institut als Deckung.

China will damit die Uiguren ausrotten und damit die Bevölkerung reduzieren...
1. Wird das bereits in den Umschulungslagern verrichtet
2.Deutlich schief gegangen, jemand konnte nicht rechnen= 10Mio. Uiguren, (0,7% Chinas)= ca. 70.000. in Wuhan(es werden weitaus weniger sein, doch diese Grobrechnung symbolisiert... es gibt effizientere Maßnahmen und damit wäre nur punktuell (in Wuhan) das "Problem bereinigt"
3.Wieso wurde die Ein-Kind-Politik abgeschafft? Um die Bev. zu verarschen und dann mit einem 
   Virus wieder zu minimieren...pathetisch.

Zum Glück haben wir den Inder, der uns mit Ideen wie dem Allerheilmittel Kuhurin bereichert. Dieses Abfallprodukt von heiligen Geschöpfen hilft übrigens nicht nur gegen Corona, wohl auch gegen Intelligenz.;)

Was denke ich
Erst einmal grenzt es an ein Wunder, dass keine dieser Theorien von dem legendären David Icke stammt. Es gibt so viele nicht schwachsinnige, sondern kreative Theorien, das grenzt an Kunst.
Nein jetzt im Ernst: Es mag sein, dass das Virus durch einen Unfall aus dem Labor kam und die Regierung das mit der Fledermaus-Legende verschweigt, immerhin wurde noch kein Patient 0 gefunden. Das scheint ziemlich wahrscheinlich.
Auch angesichts der Klimaproblematik und des ständig mulmigen Gefühls "Wenn wir jetzt nichts machen passiert etwas.", wirkt es so, als wäre dies die Notlösung, die von irgendjemandem als Bevölkerungsminimierung eingesetzt wurde, um die Umwelt zu retten. (dies muss nicht Billy Gates Boy sein)
Nachdem uns jedes Centennium eine Pandemie erwartete, warum haben wir nicht daraus gelernt, darauf gesetzt, dass es wieder kommen könnte und uns darauf vorbereitet?
Aber das zählt erst nachdem das überstanden ist. 
Erst helfen, dann rügen!


"Du sollst nicht alles haben was du willst, sondern alles wollen was du hast!"

Wo ist die deutsche Disziplin hin? Die zivilisierten, anständigen, fleißigen Deutschen, wofür man sie außerhalb Deutschlands doch förmlich ins lächerliche lobt. "Nichts außer Arbeit, Perfektionismus und saubere Autos haben sie im Sinn", um einen Europäer zu zitieren.
Die ganze Thematik wird viel zu sehr ins lächerliche getrieben, Corona beeinflusst mittlerweile direkt unser alltägliches Leben.
Ich bin zutiefst verletzt, echauffiert und pikiert. So sehr, dass ich merke, wie meine Gedanken dadurch beeinflusst werden. Trotzdem bemühe ich mich, gemäß der Stoik, mich nicht von meinen Gefühlen leiten zu lassen und möglichst eine dbjektive Distanz dem Sachinhalt dieses Textes zuliebe zu bewahren.
So geht es vielen, die genug von dem Egoismus dieser Gesellschaft haben. Das "selfish gene" ist natürlich und dem widme ich mich wann anders noch, aber in solch einer Situation gilt es sich von der Illusion zu lösen, dass eigene Interessen das eigene Wohl fördern.
Es ist nun mal als Pandemie eingestuft worden und das macht es erstmal f***ing (fishing) egal, ob das gemäß der Zahlen verglichen mit anderen Epidemien gerecht ist. Stichwort Zahlen

Negativ: Ich brauche keine Zahlen nennen, denn ob man will oder nicht, man bekommt sie mit.
Doch was macht das mit uns? Täglich so viele Infizierte und Tote vermeldet zu bekommen?
Es schürt Angst und polt unser Mindset von "Leben" zu "Überleben" um, was völlig unnötig ist.
Es kreiert nur Unbehagen und ein flaues Gefühl im Magen, dass wir in schlimmen Zeiten leben.
Dabei war es nie so einfach etwas gutes zu tun und sich von der Negativität der Welt abzuschotten:
Indem man sich abschottet.
Der Mensch soll ein Sozialwesen sein und deshalb bezieht sich die Abschottung und Distanz körperlich/räumlich.
Jedes Leben zählt.
"Es ist so lachhaft die ganze Generation davon Schwärmen zu hören, dass sie über 100 Jahre alt werden wollen, aktuell aber den Älteren den Tod wünschen"
Anders kann man diese Form von Egoismus nicht nennen: jedes Mal, wenn diese kollektive Mehrheit unseres Volkes sagt, dass eh nur die Alten und Vorerkrankten potenziell daran sterben, 
werden die Leben derer entwertet und als nicht wichtig abgestempelt.
Man denke dabei nur wie viele Leben an ein Leben geknüpft sind und mit einem Leben zusammenhängen. Diese Kette ist näher an einem, als man denkt und als einem Wohl ist.
Was ist so schwer daran, einmal im Leben was nützliches zu tun, das, dass man am besten kann: Zuhause zu bleiben, um gefährdete zu schützen, um sich selbst zu schützen.
Gesunder Egoismus ist gut, doch diese Form gefährdet das Gemeinwohl. Die Vorratsangst ist unbegründet, der Drang dazu Bekannte zu treffen, um dem wöchentlichen Exzess von jeglichem Konsum von chronischem innerlichem Alleinsein und mangelnder Selbstakzeptanz zu stillen, ist Ausdruck von höchster Ignoranz, mangelnder Selbst(achtung) und Respekt allen Lebens.

Informiert euch selbst, aber es ist klar, dass es schlimmer als eine normale Grippe ist, alleine die Langzeitschäden und Qualität und Quantität der Extremfälle beweist das.
Doch darum geht es gar nicht.
Es geht nicht darum das Virus als Schlimm einzustufen, weil es schlimm ist, sondern weil man sieht, dass die Extremfälle unser Gesundheitssystem überlasten und dadurch die wahre Stärke/Zusammenhalt unserer Nation auf die Probe gestellt wird.
Mich regt es dermaßen auf, dass diverse Ärzte auf sozialen Medien und im Fernseher mit abstrusen Beispielen kontern, dass die Grippe im Jahre 2016/17 weitaus über 25.000 Tode in Italien gefordert hätte und damals keine Grenzen geschlossen wurden.
Gab es damals ein Impfmittel? Ja (ich weiß, die Wirkung ist umstritten, doch darum geht es nicht)
Gag es eine Therapie? Ja
Vor allem gab es das nötige knowledge dazu, das heute fehlt.
Außerdem: weniger zu intensiv betreuende Patienten und weniger auf einem Haufen.
Ein Beispiel mit einem vergleichbaren Ereignis macht die aktuelle Situation nicht weniger schlimm, sondern sie sollte uns verdammt nochmal einen kritischen Blick lehren!
Uns die Augen öffnen was wir damals falsch gemacht haben, wie wir die Tode hätten verhindern können, um das heute besser machen zu können.
Wie kann ein Arzt die zukünftige Ärzte abschrecken, indem er zeigt, dass er kein Wert auf Menschenleben legt.
Wie kann ein Arzt, der doch den Hippokratischen Eid geleistet hat, so auf Zahlen beharren und Leben entwerten?
Denn das wird ein sehr gruselige Folge der Krise sein : nicht, dass gezeigt wird zu welchen Meisterleistungen Ärzte imstande sind, sondern, dass dieser Beruf abschreckt, weil in solchen Fällen die Härte dieses Berufs ans Licht kommt.


"Jeder ungerechte Frieden ist besser als ein gerechter Krieg." Danke Cicero, für dieses Zitat.
Denn zu so einem kommt es, wenn jeder weiterhin seine so geliebten Freunde sehen will, um sich zu berauschen. Das Wirtschaftssystem würde zusammenbrechen und es käme im worst-case zu anarchistischen Zuständen bis hin zu Vorratskriegen.
Dann lieber ein ungerechter Frieden, und "eingesperrt zu Hause sitzen, als überhaupt einen Krieg.
Eingesperrt, gutes Stichwort.
Die meisten Menschen können nicht mehr alleine mit sich selbst sein. Die Quarantäne ist nicht nur ein Sinnbild dafür eingesperrt zu sein, sondern in seinem eigenen Körper gefangen zu sein.
Diejenigen, die ihr um Vorräte kämpfen seht, sind nicht mehr Herr ihrer selbst und lassen sich von ihren Trieben wie Angst leiten.


Zum Schluss das Positive

Kleines Gedankenexperiment:
Wenn aufgrund des Virus Kiege interrumpiert oder gestoppt werden, hat das tödliche Virus dann mehr Leben gerettet als getötet?


Brauchen wir erst eine Pandemie, um uns an die wirklich Wertvollen Dinge des Lebens zu erinnern?
Darüber möchte ich nicht urteilen, aber eins steht fest:
Besser, als es ganz zu vergessen, also machen wir das!
Nutzen wir die Zeit, um in uns zu gehen.
Nutzen wir die Zeit, um unsere Liebsten Wertzuschätzen, um sie nach dem Ganzen noch stärker zu lieben.
Nutzen wir die Zeit, um uns kennen zulernen, denn wann sonst hat man die Möglichkeit so räumlich isoliert zu leben?
Nutzen wir die Zeit, um unsere Natur regenerieren zu lassen.
Möge uns die Augen geöffnet werden für all unsere Taten, bewusster, dankbarer und erfüllter zu LEBEN und das auf den Alltag zu adoptieren. 
Nutzen wir die Zeit, um sie nicht zu nutzen: eindach mal mit der Zeit laufen, als gegen sie anzukämpfen. Entspannen, Gedulden, Lernen




Montag, 20. April 2020

Das Große Ganze

Das Große Ganze

Es ist soweit, endlich geht es um das Große Ganze. Das warum, der Sinn, der Gesamtzusammenhang.
Da das Thema komplex zu sein scheint, möchte ich diese Illusion nicht verzerren. Trotz dessen breche ich das Thema in "sinnhafte" Abschnitte, denn welchen Sinn ergibt es, wenn nicht einmal ein Text über den Sinn sinngemäß ist?
Für Verwirrung sei trotzdem gesorgt.

Der Sinn des Lebens

Zunächst einmal möchte ich eine ganz simple Einteilung unternehmen: 
-universal
-global
-biologisch
-personal

Diese Einteilung ist sichtbar einfach und hilft uns dabei, das verständlicher zu betrachten, denn auch wenn die Antwort bereits bekannt ist, stellt sie doch nicht wirklich jemanden zufrieden, oder?
Höchstens die moderne Hippiebewegung wird sich über diese Zahl freuen, allerdings fehlt leider nichts bei dieser Zahl. (42)

Universaler Sinn des Lebens
Dieser bezieht sich auf unsere Relevanz außerhalb der Erde; auf unseren Platz im Universum.
Jeder kann sich seinen Teil dazu denken.
Angesichts der unvorstellbaren Zeitspanne, die dieses umfasst, wirkt es so, als hätten wir darin keinen Wert. Doch ist das so?
Naja, gehen wir von dem egoistischen Gedanken aus, dass wir alleine sind, dann spielt es bedingt eine Rolle, da wir aktiv Einfluss in das Geschehen des Universums nehmen können, ungeachtet ob positiv oder negativ.
Das ist es auch: das spielt keine Rolle, ob es positiv oder negativ ist, da laut jetzigem Stand das Universum-wie wir es einfach benennen- nicht fühlen kann.
Da wir jedoch Leben, ist es universal gesehen wichtig dieses aufrechtzuerhalten und das kosmische Gleichgewicht aufrechtzuerhalten.
Doch es könnte sich in Milliarden Jahren auf anderen Galaxien ebenso intelligentes Leben entwickeln.
Durchaus, aber unsere Verantwortung besteht universell gesehen darin, dieses "Gleichgewicht" nicht zu stören.

Globaler Sinn des Lebens
Jeder kennt es und weiß es, doch niemand möchte es wissen.
Global gesehen ist unser Sinn des Lebens das erhalten dieses Lebens. Wir sind die Natur und Leben für uns.
Wie das geschieht, ist uns überlassen.
Doch  mit Kriegen wird dieses Leben und die Vielfalt nicht erhalten, sondern ausgelöscht! Dazu später mehr...

Biologischer Sinn des Lebens
Dieser differiert nur bedingt durch den globalen.
Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass der biologische Sinn des einzelnen in der Fortpflanzung beruht. Damit auch die Erhaltung des Lebens.

Persönlicher Sinn des Lebens
Jetzt wird es einfacher:
Dieses variiert nicht nur von Individuum zu Individuum, ließe sich auch in einen nationalen regionalen, gesellschaftlichen, häuslichen und familiären untergliedern, doch das Prinzip ist gleich.
Jedes dieser Ziele bezieht sich auf eine räumlich- oder personenorientierte Aufgabe, wie beispielsweise das Erfüllen einer bestimmten Aufgabe in der Gesellschaft. Damit trägt man automatisch zum gesellschaftlichen Sinn des Lebens bei und bekommt einen Sinn, eine Relevanz zugeschrieben.
Ein familiärer könnte beispielsweise das Versorgen und Schützen einer solchen mittels Geld, Gewalt oder dem eigenen Leben.
Viele haben auch eine andere eigene Vorstellung davon und verfolgen diese ambitioniert, während andere keinen Sinn sehen.
Ein gutes Beispiel für den gesellschaftlichen ist die Eingliederung, Anpassung und Akzeptanz in der Gesellschaft. Das Individuum verliert praktisch seine Identität und wird zur Gesellschaft. Er übernimmt Normen dieser und folgt ihr, meist ohne ein Hinterfragen.
Der gesellschaftliche Sinn besteht somit darin, dieser zu Folgen und zur Gesellschaft beizutragen, ganz gleich ob positiv oder nicht.


"Sinn des Lebens ist danach zu suchen!" - "Sinn des Lebens ist dem Leben einen Sinn zu geben!"

Diese Art von Sprüchen hört man allzu oft von möchtegern Philosophen, die noch nie überdacht haben weshalb sie eigentlich existieren, doch Achtung! Was steckt dahinter?
Es scheint ja ganz klug zu sein, sich ein Ziel zu setzten, um an sein Ziel zu kommen.
Doch wer sein ganzes Leben mit suchen verschwendet, wird nichts finden.
Was passiert wenn man ihn findet, wird das Leben dann sinnlos?
Das zweite Zitat kann man mit einer ähnlichen Denkweise angehen... es ist keineswegs schlecht, doch liegt die Betonung darin, es sinnvoll zu bestücken.

Die Theorie des Glücks, Wasseranalogie und Nihilismus


Die Theorie des Glücks

Ohne den Tod, wäre das Leben nicht Lebenswert.
Ohne Leid gibt es kein Glück.
Da ist sicherlich was dran. Denn sind wir uns dessen bewusst, dass wir einmal enden, dann schätzen wir im Optimalfall das Leben mehr.
Das Leid in der Welt ruft uns sicherlich auch in Gedanken wie gut es uns geht und löst ein Dankbarkeitsgefühl aus, doch ich bin mir sicher, dass Menschen auch ohne diesen Dipol friedlich und glücklich leben können.
Denn auch ohne Böse gäbe es sicherlich Gut, bloß wäre es dann nicht als solches definiert und nein das würde nicht bedeuten, dass die Gesellschaft dann Emotionslos oder gar nihilistisch veranlagt wäre.
Hierzu ein Beispiel: Man stelle sich ein Glas Wasser vor. Dieses zeigt die Lebensfreude an. Es wird komplett gefüllt, was bedeutet, dass man ein erfülltes Leben geführt hat. Füllt man es weiter, schwappt es über, was heißt, dass es nur bis zu einem gewissen Maße erfüllt werden kann. Ist der Wasserfluss oder das Glas und damit das Leben unendlich, verliert es seinen Reiz.

Nihilismus

Vorab, da einige Menschen mich als Paradebeispiel eines extremen Nihilisten sehen: 
Das Leben ist sicherlich meiner Meinung nach in einigen der oben aufgeführten Aspekten sinnlos. Geht man rational und areligiös/ nicht spirituell davon aus, dass das Leben keinen höheren Sinn hat, heißt das keineswegs, dass sich dies negativ auf die Moral oder gar auf das Handeln abfärbt. Selbst religiös betrachtet, hieße dies, dass das Leben auf Erden sinnlos sein kann, da danach etwas besseres folgt und dies zur sinnlosen Überbrückung dient.
Persönlichkeit und Überzeugung sollte man trennen. Hat man einen netten Character, setzt dieser sich auch beim Gedanken einer sinnlosen Welt durch.
Ich denke keineswegs, dass wirklich nichts im Leben einen Sinn hat, nur sollte man bei der rationalen Betrachtungsweise mit Vorsicht darauf achten, dass man nicht dort hineindriftet, da dies Depressionen auslösen kann. Dazu in einem anderen Artikel mehr.
Betrachtet man allerdings auch, dass der Tod sinnlos erscheint und somit Leben und Tod gleichgültig entgegensteht, verweilt man in einem Metazustand, der sogenannte Übermensch.
Meines Erachtens nach kann man nur in einem Zustand jenseits von Leben und Tod, jenseits von Werten und jenseits von Sinn diesen Zustand erreichen, eine Art Nirvana.
Doch jeder von uns war bereits in einem solchen, nämlich bevor man geboren wird.

"Sinn des Lebens ist es zu Lieben und anderen zu helfen, um die Welt zu einem besseren Ort zu gestalten!"
Wer kennt es nicht: Man lässt eine Person über den Fußgängerüberweg passieren und hät an, schon weit bevor die Person am Straßenrand steht. Das Lächeln, das einem entgegengebracht wird ist herzerwärmend, aber nicht einmalig. Es lässt sich wiederholen.
Einfaches Prinzip, anderen zu helfen, auch nur ein Tür-aufhalten lässt dich selbst und andere gut fühlen, man profitiert doppelt von den Glückshormonen.
Selbiges Prinzip mit der Liebe, wobei ich auf die zahlreichen Definitionen und Formen der Liebe in einem anderen Artikel zu sprechen komme.
!Blickwinkel change!
Ich intendiere keineswegs die Situation zu entzaubern, sondern möchte nur einen anderen Blickwinkel darlegen, um euch zum selbstständigen Denken anzuregen:

Ist es nicht egoistisch, anderen zu helfen, um dadurch glücklich zu werden und sich gut zufühlen?
Das ist es in jedem Fall, doch es kommt immer auf die Intention an und es sollte kein Mittel zum Zweck sein. Es gibt auch gesunden Egoismus. Ein sehr gutes Beispiel sind hier wieder Religionen (siehe Artikel Religionen).

Wie kann man die Welt zu einem besseren Ort machen, wenn man bereits mit diesem Statement akzeptiert, dass sie schlecht ist und das man unzufrieden mit ihr ist?
Praktische Anwendungen zeugen Erfahrung. Zufriedenheit kann man nicht mit Unzufriedenheit lehren, jedoch schöpft man aus vergangener Unzufriedenheit die größte Freude. =Glückstheorie


Fazit
Es kommt immer auf das Ziel an.
Auch in den nächsten Artikeln spielt das Ziel immer eine wiederkehrende Rolle. Da jeder individuelle Ziele hat, handelt jeder anders.
Meiner Meinung nach ist es schwierig Ziele zu verallgemeinern und dementsprechend eine homogenisierte Utopiewelt aus freien Willen zu erzeugen.
Ein sehr interessantes Ziel ist es die subjektiv erlebte Zeitwahrnehmung zu verlangsamen, also praktisch die wahrgenommene Lebenszeit zu verlangsamen. Dieses erfordert viel Praxis und vor allem Beschäftigung mit sich selbst. In vollen Zügen ist dies praktisch nicht auslebbar, aber es gibt eine leichte Angewohnheiten, die man in den Alltag implementieren kann, um dem gerecht zu werden. Anleitungen dazu werden folgen.

PS: Dies war alles sehr roh und überwiegend Objektiv veranschaulicht, da es als einen Überblick über paar Betrachtungsweisen zeigen soll. In den folgenden Artikeln werden praktische Beispiele mit moralischen Leitlinien Folgen.
Der nächste Artikel dreht sich herzförmig um das Thema Liebe mit allen Facetten und Bruchstücken vergangener, gebrochener Herzen, seid gefasst.